Weitere wichtige Zugänge ergeben sich durch die Arbeit mit der SMA (Auflösen der Sensomotorische Amnesie, s.a. körperpsychotherapeutische Methoden) und durch die Arbeit mit inneren Bildern, u.a. zur Veränderung der in den betroffenen Körperteilen repräsentierten Emotionen.
So wie man über die suggestive Hypnose beispielsweise körperliche Entspannung oder auch Starre (kataleptische Starre) herbei führen kann, so kann die (körperorientierte) Hypnose und die Arbeit mit inneren Bildern auch zur Aktivierung der körpereigenen Heilungskräfte (Selbstheilungskräfte) – idealerweise nach der Arbeit mit der auflösenden Hypnose – eingesetzt werden. So können also zum Beispiel zentralnervös amputierte Körperteile in der Hypnose fokussiert werden sodass sich die Rückkopplung zwischen Körper(teil) und dem ZNS verbessert und die Körperteile wieder bessere gefühlt (Sensorik) und bewegt (Motorik) werden können. Ebenso kann der Patient – unter Zurhilfenahme innerer Bilder – Autosuggestionen erlernen, mit welchen er erkrankten Körperteilen oder auch Organen wieder mehr Energie (Durchblutung, Wärme, Schwingungsfähigkeit auf Zellebene, besseres Gefühl o.ä.) zukommen lassen kann oder durch welche er wichtige Reinigungs- und Regenerationsprozesse einleiten und verstärken kann.
Der Körper als Spiegelbild der Seele und umgekehrt
Insbesondere bei Autoimmunerkrankungen wie Rheuma sehe ich durch die relativ neuen Forschungsergebnisse aus der Epigenetik neue Chancen. Denn möglicherweise geschehen epigenetische Veränderungen auf Zellebene nicht rein zufällig, sondern möglicherweise sind diese eine reine Anpassungsreaktion der Zellen auf Veränderungen im Milieu, in welchem diese zu überleben versuchen, und wahrscheinlich – so meine Vermutung – tragen zentralnervöse Steuerungsmechanismen zu den jeweiligen Anpassungsreaktionen mit bei.