Hypnose bei Schlafstörungen
Schlafstörungen können sehr lästig sein, denn sie rauben einem die wichtige nächtliche Erholung und oft sind Grübelzwang und Gedankenkreisen ein (nächtlicher) Begleiter geworden. Dazu kommt noch die „Angst vor der Angst“, auch heute Nacht wieder nicht richtig einschlafen zu können und mit Gedankenkreisen und Grübelzwang („Was habe ich morgen alles zu erledigen?“; „Habe ich auch die Besprechung morgen gut vorbereitet?“; „Wann muss meine Tochter nochmal in der Schule sein?“; „Schaffe ich das alles?“ usw.) stundenlang wach zuliegen.
Während es bei Durschlafstörungen, die oft eine Begleiterscheinung depressiver Symptomatiken sind, meist ein oder auch zwei sehr starke ungelöste Gefühle gibt, welche man mit der Hypnoanalyse (auflösende Hypnose) angehen und auflösen muss, gibt es bei Einschlafstörungen unterschiedliche Wege, diese anzugehen. Alle Wege sollte man testen, um für jede Art von Schlaflosigkeit auch eine individuelle Lösung zu finden.
Emotionale Probleme mit der Hypnoanalyse angehen und auflösen
Wie bei der Behandlung von Durchschlafstörungen gibt es auch bei vielen Einschlafstörungen oft unverarbeitete Gefühle (Ängste, Stress allgemein und oder auch eine allgemeine Übererregung des Gehirns), welche man mit der Hypnoanalyse aufgreifen und behandeln sollte.
Erlernte Einschlafstörungen mit Hypnose angehen
Ein weiterer wichtiger Anteil sind sogenannte erlernte (Ein-)Schlafstörungen. Hier gibt es kein konkretes emotionales Thema hinter dem Einschlafproblem, aber – z.B. durch eine Stressphase (die wieder abgeschlossen ist) oder durch Unregelmäßigkeiten beim Zubettgehen – hat der Klient verlernt, ausreichend tief und routinemäßig in den entspannten Zustand des Einschlafens zu finden.
Hier ist es wichtig dem Klienten mit der Selbsthypnose (mit so genannten Auto-Suggestionen und inneren Bildern) Wege aufzuzeigen, nachts schneller und leichter wieder zurück in diesen Zustand zu finden sodass sich wieder zuverlässige und belastbare Routinen („Autobahnen des Einschlafens“ im Gehirn) ausbilden können.
Verhaltenstherapeutische Hilfe bei Einschlafstörungen durch Gedankenkreise/Grübelzwang
Fast nichts ist für unser Gehirn so anstrengend wie unabgeschlossene Handlungen. Wenn Sie also nachts im Bett liegen und Fragen wie die oben genannten („Was habe ich morgen alles zu erledigen?“; „Habe ich auch die Besprechung morgen gut vorbereitet?“; „Wann muss meine Tochter nochmal in der Schule sein?“ usw.) durch den Kopf schwirren, kann es oft große Entlastung bringen, wenn Sie sich alle wichtigen Dinge für den anstehenden Tag notieren (wie bei einem Einkaufszettel) sodass Ihr Unterbewusstsein nicht mehr „Angst“ haben muss, etwas wichtiges vergessen zu haben.
Hypnose und Hypnosetherapie – auch Ihr Weg um wieder besser schlafen zu können?
Wenn auch Sie Einschlaf- oder Durchschlafprobleme haben zögern Sie nicht und kontaktieren Sie mich einfach. Bevor es zu einer Zusammenarbeit kommt können wir zunächst telefonisch und ganz grundlegend besprechen, ob eine Hypnosetherapie oder Methoden der Selbsthypnose auch bei Ihnen der Schlüssel zu mehr und vor allem tieferem und erholsamerem Schlaf sein können.